Veit Vincens, Ermittler beim BKA und passionierter Gärtner folgt im Schutz der Dunkelheit einer kriminellen Marotte.
Einem Hinweis in einem Botanik-Forum über eine seltene Primelart im kleinen Stadtwald Katzenholz in Spenge muss er nachgehen. Auf seinem Beutezug übersieht er jedoch eine versteckte Vorrichtung.
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Ein Sprengsatz explodiert. Blut und Leichenteile regnen auf ihn herab.
Der BKA-Ermittler findet Anhaltspunkte, dass der Täter gut über ihn Bescheid weiß. Stammt der Bombenleger aus den Reihen der Polizei oder handelt es sich um jemanden aus seinem privaten Umfeld? Es scheint, als würde der Täter sogar Veit Vincens’ dunkelstes Geheimnis kennen.
Einen Tag später ereignet sich die nächste Explosion in einem Chemieunternehmen. Wieder kommen Menschen auf schreckliche Weise ums Leben.
Wird es Veit Vincens gelingen, das Geheimnis ihrer Verbindung aufzudecken und den Täter zu überführen, oder wird er sein nächstes Opfer sein?
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Mit dem Wettbewerb „Jugend in Zukunft“ richtete der Förderverein Phantastika Raum & Zeit e.V. 2010 zum wiederholten Mal einen Storywettbewerb für Nachwuchstalente aus. Die Geschichten sollten dabei einen eindeutigen Science Fiction Charakter haben und eine pädagogische Aussage für die Zielgruppe zwischen 10 und 16 Jahren enthalten. (Der Text wurde dem CD-Booklet entnommen)
„Die Libelle“ ist meine erste Veröffentlichung und erschien unter meinem Realnamen. Die bewusste Trennung meiner schriftstellerischen „Identitäten“ hatte ich damals schon im Blick. Da die „Libelle“ dem Genre Science Fiction zuzuordnen ist, wird als Verfasser Frank Reimer genannt.
„Die Libelle“ ist das Zeichen eines mächtigen Konzerns. Dieser bringt stets innovative Produkte auf den Markt, gesellschaftlicher und technischer Natur. Sind diese Entwicklungen immer gut? Wer profitiert von ihnen? Es lohnt sich, die Absichten eines solchen Imperiums , oder auch einzelner Personen zu hinterfragen. Wer zieht Nutzen aus dem Zeitgeist?
© 2010 Förderverein Phantastika Raum & Zeit e.V., ISBN 13-978-3-936153-01-1
Die Teilnahme an Storywettbewerben hat mir immer Spaß gemacht. Man lernt dabei eine Menge Schreibhandwerk und kann wichtige Kontakte knüpfen. In Michael Kracht fand ich durch diesen Wettbewerb meinen zukünftigen Verleger für meinen Ostfriesland-Krimi „ELEKTRA“.
Meine Kurzgeschichte „Ostfriesische Gastfreundschaft“ ist eine bitterböse Story mit gesellschaftskritischen Ansätzen. Verfasst habe ich sie in der Perspektive der 1. Person. So wie viele andere auch. Gerade diese Perspektive mag ich besonders, weil sie authentisch wirkt. Nicht, dass hier ein falscher Eindruck entsteht, ich liebe den Norden Deutschlands und Ostfriesland im besonderen.
„Ostfriesische Gastfreundschaft“ gefiel Michael Kracht vom Fehnland-Verlag sehr gut und er fragte mich, ob ich eine weitere Story liefern könnte. Das konnte ich, denn man hat nicht immer Glück! Meine Geschichte „Das Geschenk eines Tages“ wurde von einem anderen Wettbewerb abgelehnt. Ich schrieb sie ein wenig um und kürzte hier und da und reichte sie Michael Kracht ein. Sie gefiel ihm ebenfalls und im Bändchen bleiben.
„Das Geschenk eines Tages“ behandelt eines meiner Lieblingsthemen, die Zeitreise. Wieder verfasste ich die Kurzgeschichte in der 1. Person. Das Schreiben der Story hat mir viel Spaß gemacht. Überhaupt ist der Spaß am Verfassen das Wichtigste, denn ich erzähle die Geschichten quasi für mich selbst!
: 9783947220151
„ELEKTRA“ ist mein Krimidebüt und erschien erstmals im November 2018. Als großer Agatha Christie Fan war es seit Jahrzehnten mein Wunsch einen eigenen Krimi zu schreiben. Irgendwie kam ich jedoch nie dazu. Doch 2014 unterhielt ich mich lange mit meinem Schwager, als wir den Hund ausführten. Wir beschlossen gemeinsam einen Krimi zu verfassen. Meiner Schwägerin verdanke ich den Vornamen des ostfriesischen Ermittlers. Das Telefonbuch von Aurich lieferte eine Menge anderer Namen, darunter auch Onnos Familiennamen. Ich begann die Rahmenhandlung zu schreiben und mein Schwager wollte später seinen Teil hinzufügen. Dazu kam es leider nicht. Denn ein Buch zu schreiben ist eine kniffelige Angelegenheit. Zu zweit ist es doppelt schwer. Aus zeitlichen Gründen stieg mein Schwager aus.
Jetzt saß ich da mit einhundert Manuskriptseiten und dachte mir: „Was nun?“ Zum Wegwerfen war der Stapel Papier zu schade. Ich hatte mich längst an Onno, seine Schwester Anna und Onkel Albertus gewöhnt. Sie waren mir ans Herz gewachsen. Das ist verständlich, denke ich, wenn man viel Zeit mit einander verbringt! Nach kurzer Überlegung, beschloss ich weiterzumachen. Onnos eigene Geschichte zu erzählen.
Onno ist Briefträger in der fiktiven Fehnsiedlung Ölbenfehn. Auf einer Posttour macht Onno einen grauenvollen Fund. Er findet die 93jährige Hilde Meents tot unter der Dusche. Was er anfangs für einen Unfall hält, entpuppt sich als eiskalter Mord. Dieses Mal wird Onno nicht eher Ruhe geben, bis er den Täter gefunden hat. Denn noch immer nagt an ihm, dass man vor 30 Jahren den bestialischen Mord an seinem Freund Coob nicht aufklären konnte. Zusammen mit seiner Schwester Anna, die gelegentlich Ahnungen hat und seinem Onkel ermitteln sie in dieser Mordsache. Ihr Gegner ist nicht nur der Täter selbst, sondern auch die Polizei…
© 2018 Fehnland-Verlag, ISBN 9783947220359
Über meinen Verleger Michael Kracht lernte ich die „AutorenGruppe Tödlich“ kennen. Für den 4. Band „Das Böse kennt keine Grenzen“ durfte ich eine Kurzgeschichte beisteuern.
„Verbotene Früchte“ heißt der Regionalkrimi und spielt in meiner Heimatstadt Bielefeld. Gewidmet habe ich diese Story meinem besten Freund Carsten. Er verstarb Anfang 2018 an Leukämie. Er fehlt mir sehr. Auf unserer gemeinsamen Jogging-Tour lag auch immer der botanische Garten, der Schauplatz der Story ist.
In dieser Kurzgeschichte führe ich das Ermittler-Duo Theresa (Resi) Unverfehrt und Veit Vincens vom Bielefelder Kriminalkommissariat 11 ein. Sie müssen in einer Vermisstensache im botanischen Garten von Bielefeld ermitteln.
Mein Hang zu undurchsichtigen Charakteren wird in dieser Story deutlich. Denn Veit Vincens ist zwar Polizist, aber er besitzt auch eine dunkle Seite. So hat er den Mörder bei seiner nächtlichen Arbeit beobachtet!
© 2018 Fehnland-Verlag, ISBN 9783947220298
2019 veröffentlichte die „AutorenGruppeTödlich“ wieder eine Anthologie mit 20 Kurzgeschichten. Dieses Mal sollten regionale Sagen den erzählerischen Rahmen bilden. Der Titel war schnell gefunden und klingt in seiner Doppeldeutigkeit richtig gut, finde ich.
Da ich auf meiner Suche nach einer Sage aus Bielefeld nicht fündig wurde, erfand ich kurzerhand eine eigene. Zu Bielefeld gibt es nur die Bielefeld-Verschwörung, wonach es die Stadt am Teutoburger Wald nicht gibt.
„Wolfsmann“ heißt mein Beitrag zu dieser Kurzgeschichten-Sammlung. Wieder ermitteln Theresa (Resi) Unverfehrt und Veit Vincens vom Bielefelder KK 11 in dieser Mordsache. Und wieder muss ein Lieblingsort meiner Heimatstadt als Schauplatz herhalten. Es ist der Tierpark Olderdissen.
Aus dem Buch: Sein Hunger auf Fleisch war erwacht. Dieser Drang füllte sein ganzes Denken aus. Es hielt ihn nichts in seiner Wohnung. Er musste raus! Rasch schlüpfte er in seine Joggingklamotten. Mit fetter Musik auf den Ohren lief er los. Es dämmerte bereits. Dennoch hielt er an seinem Plan fest. Bewegung würde ihm guttun und seine kreisenden Gedanken kanalisieren, fokussieren.
Sein Weg führte ihn durch den botanischen Garten von Bielefeld und den Berg hinauf. Mit dem letzten Tageslicht erreichte er die Hünenberg. Der Fernsehturm ragte wie ein mahnender Finger in den Himmel. Den Rückweg nahm er über den Tierpark Olderdissen. In einiger Entfernung flackerte Taschenlampenlicht. Undeutlich war eine Gruppe Menschen vor dem Wolfsgehege zu erkennen. Offenbar wurden die Tiere gerade gefüttert. Bei dem Gedanken lief ihm plötzlich das Wasser im Mund zusammen. Sein Appetit auf Fleisch gab das Tempo an. Er beschleunigte…
© 2019 Fehnland-Verlag, ISBN 9783947220502
ELEKTRA heißt der Beginn meiner Krimireihe um den Briefträger Onno Frerichs aus der Fehnsiedlung Ölbenfehn. Begleitet ihn auf seiner Posttour.
Anfang 2020 verkaufte Michael Kracht seinen Fehnland-Verlag an die Bedey-Media GmbH. Die Verlags-WG umfasst eine große Anzahl unterschiedlicher Verlage. Der Krimiverlag edition krimi interessierte sich sehr für meine „ELEKTRA“. Ich freue mich sehr, eine schöne Heimat für die „ELEKTRA“-Trilogie gefunden zu haben.
Am 19. April 2021 erscheint, „SCHMERZ“, die Fortsetzung von „ELEKTRA“. Der Abschluss der Trilogie wird voraussichtlich im April 2022 in den Buchhandel kommen.
Ich werde oft gefragt, ob es weitere Bücher von Onno, Anna und Albertus Frerichs geben wird. Das wird es unter Garantie, denn es gibt noch viel zu erzählen!
© edition krimi, Hamburg 2020, Alle Rechte vorbehalten. https://www.edition-krimi.de
ISBN 9783946734338
SCHMERZ ist der 2. Band der ELEKTRA-Trilogie.
Der Titel ist quasi nebenbei entstanden. Anfangs trug das Manuskript den schlichten Titel: ELMSFEUER. Doch manchmal pfuscht das Schicksal uns in unsere Pläne. Versteht das nicht falsch. Das soll kein Gemecker sein. Denn im Nachhinein bin ich dafür sehr dankbar.
Während einer längeren Autofahrt hörte ich Accept The Pain von Paradise Lost und dachte über meinen Krimi ELMSFEUER nach. Mit dem Titel war ich noch nicht zufrieden. Er war okay, aber mehr nicht. Als Arbeitstitel in Ordnung. Doch taugte er auch als Buchtitel?
Im 2. Teil meiner ELEKTRA-Trilogie dreht sich alles um Schmerz, seelischer und körperlicher Natur. Und PENG! Der passende Titel war gefunden!
I accept The Pain. Ich akzeptiere SCHMERZ, als den besten Titel für dieses Buch!
Es endet, wo es begann – im Fehn.
Am 18. April 2022 erschien der langersehnte Showdown der ELEKTRA-Trilogie: BLUTMAHL.
Die Suche nach dem richtigen Titel für ein Buch ist ein elementarer Bestandteil meiner Arbeit als Autor. Wie schon bei ELEKTRA und SCHMERZ durchliefen die Bücher verschiedene Stadien mit unterschiedlichen Titeln.
ELEKTRA hieß lange Zeit: DIE GLÜHENDEN AUGEN DES TEUFELS. Ja, das klingt abgefahren und kryptisch, passte aber für mich viele Monate lang. Dann ersann ich den Titel ELEKTRA. Die Bedeutung des Titels ist ziemlich abstrakt. Erst eine einzige Leserin hat enträtselt, was ich mit dem Titel ausdrücken wollte.
Schreib mir gerne eine Mail an: info@theobrohmer.de, wenn Du eine Ahnung hast, was ich ausdrücken wollte.
SCHMERZ trug bis kurz vor der Veröffentlichung den unspektakulären Titel: ELMSFEUER.
Bei BLUTMAHL halfen mir meine Testleserinnen – vielen Dank an dieser Stelle noch einmal für Eure unschätzbare Unterstützung – den richtigen, weil passenden Titel zu finden. Sie fanden den Titel: FLEISCHDIEBE zu fade.
BLUTMAHL trifft den Kern der Story auf den Punkt!